Sonntag, 8. Januar 2017

Buchrezension „Die Tribute von Panem“



Nachdem ich die ersten beiden Teile der „Tribute von Panem“-Reihe im Kino gesehen habe und nur mäßig begeistert, ja stellenweise geradezu gelangweilt war, habe ich bisher einen großen Bogen um die Reihe gemacht. Nun wollte es das Schicksal aber so, dass mir im Urlaub der Lesestoff ausgegangen ist und ich mir auf die Schnelle etwas neues besorgen musste. Also habe ich mir meinen Tolino geschnappt, örtliches WLAN gesucht und das erstbeste Buch heruntergeladen, das mir angezeigt wurde: „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“. Na gut, dann würde ich dem Buch eben eine Chance geben. Wenig überzeugt begann ich am Abend also zu lesen und siehe da, ich konnte nicht mehr aufhören. Schnell war das Buch ausgelesen und innerhalb kürzester Zeit hatte ich auch die anderen beiden Teile verschlungen. 


Hier zunächst mal ein paar Eckdaten:

Autor:               Suzanne Collins

Titel:               Tödliche Spiele (erschienen 18.09.2008)
                     Gefährliche Liebe (erschienen 01.09.2009)
                     Flammender Zorn(erschienen 24.08.2010)


Handlung:

Das Land Panem wurde in zwölf Distrikte aufgeteilt. Jedes dieser Distrikte muss jährlich zwei Jugendliche stellen, die sich in einer Arena, vor den Augen der Fernsehzuschauer, bis auf den Tod bekämpfen. Dies soll an einen vergangen Aufstand erinnern und die Menschen vor einem erneuten Aufstand abschrecken.
Die 16-jährige Katniss meldet sich freiwillig für die Teilnahme der Spiele, um ihre jüngere Schwester zu schützen. Während der Vorbereitungen kommt es zu allerlei taktischen Plänen, aus taktischen Plänen wird im Laufe der Spiele so etwas wie Liebe und zum ersten mal in der Geschichte der Hungerspiele, gibt es nicht nur einen, sondern gleich zwei Sieger. Verständlich, dass dies der Regierung nicht gefällt. So kommt es zum Aufstand und aus dem Aufstand entwickelt sich Krieg. 


Meine Meinung:

Nachdem ich die ersten beiden Filme nur mäßig gut fand und den Rest nie gesehen habe, habe ich von den Büchern, die als Vorlage für die Filme dienten, nicht sonderlich viel erwartet und wurde mehr als positiv überrascht. Da ich durch die beiden Filme einen Großteil der Handlung bereits kannte, war die Spannung verständlicherweise nicht ganz so gegeben, wie es der Fall hätte sein können. Trotz allem war ich gefesselt, wollte die Bücher nicht mehr aus der Hand legen und habe alle drei Teile innerhalb weniger als einer Woche ausgelesen. Im Film entstanden meiner Meinung nach oft große Spannungspausen, die die Filme stellenweise ziemlich langweilig wirken ließen. Dies ist im Buch so gut wie gar nicht gegeben. Auch die Charaktere erschienen mir im Buch viel sympathischer, zumal ich die schauspielerischen Leistungen ebenfalls nur mäßig fand. Im Buch werden die Hintergrundgedanken von Katniss näher ausgeführt und man versteht oft erst  hier ihre Handlungen im Film.

Hervorzuheben finde ich, dass die Autorin es geschafft hat, ähnlich wie Joanne K. Rowling in Harry Potter, eine gänzlich eigene Welt zu erschaffen und diese gut verständlich dem Leser zu verbildlichen.

Meiner Meinung eine sehr gelungene Reihe, die trotz anfänglichem Zweifel meinerseits den Hype absolut wert ist. Ein Muss für jeden Fan der Film-Reihe und auch definitiv einen Versuch wert, für jeden, der diesem Hype eher skeptisch entgegensteht.

Samstag, 7. Januar 2017

Appell an die Menschlichkeit





Wir sind gefangen in einer Zeit, in der Grenzen das Schicksal eines jeden einzelnen von uns bestimmen und eine Gesellschaft, in der Individuen unterdrückt werden, weil sie sich nicht zwanghaft der Masse anpassen, stellt für mich keine Welt dar, die lebenswert ist.

Wir sind alle Menschen, egal ob schwarz oder weiß, homosexuell oder hetero, dick oder dünn, krank oder gesund. Jeder einzelne Mensch muss essen, um nicht zu verhungern, muss atmen, um nicht zu ersticken, muss lieben und geliebt werden, um ein lebenswertes Leben führen zu können.

Wir alle bestehen aus Blut, Knochen, Haut, Haaren, Muskeln und noch vielem mehr.

Jeder Mensch ist gleich und gleichzeitig anders. Das Leben eines jeden Menschen ist lebenswert und jeder Mensch ist liebenswert. Jeder Mensch auf diesem Planeten hat andere Menschen, die ihn lieben und jeder dieser Menschen ist es wert zu leben.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Mallorca 2016

Ich bin im Dezember spontan für eine kleine Auszeit nach Mallorca geflogen. Eine Woche lang den Winter gegen Sommer getauscht. 

Obwohl ich meine Kamera dabei hatte, war ich ehrlich an den meisten Tagen zu faul, um sie mitzuschleppen. Darum habe ich alle Fotos in diesem Post mit meinem iPhone gemacht. Die Bilder auf meiner Kamera werde ich in den nächsten Tagen sichten und bearbeiten.

Hier kommt ein Teil meiner Lieblingsbilder:


Ich habe den Großteil meines Urlaubs in Paguera, unweit von Palma verbracht. Hier seht ihr die Bucht, in der sich mein Hotel befand.


Ich bin Zeuge einiger wundervoller Sonnenuntergänge geworden. Das hier ist eines meiner absoluten Lieblingsbilder.


Auch Palmen machen im Sonnenuntergang eine gute Figur :-)


Palma.



T-Shirtwetter im Dezember. Die Spanier laufen bei 20 Grad schon in Winterjacken herum.


 Eines der wenigen Bilder, auf denen ich auch zu sehen bin, das harte Los, wenn man alleine in den Urlaub fährt.

Montag, 2. Januar 2017

Jahresrückblick

2016 war ein schwieriges, aber gleichzeitig auch ein sehr schönes Jahr.


Schon kurz nach der Veröffentlichung dieses Bloggs gab es einige Startschwierigkeiten, welche sowohl auf persönliche, aber auch zeitliche Probleme zurückzuführen sind.

Im Sommer habe ich angefangen zu arbeiten und danach kehrte sowohl hier, als auch auf Fanfiktion, wo ich immer mal wieder selbstgeschriebene Texte veröffentliche, Ruhe ein. Dennoch habe ich immer weiter fotografiert und hier möchte ich euch einige der dabei entstandenen Bilder zeigen.


Dieses Bild ist im November entstanden. Nach einer wahnsinnig unkreativen Phase habe ich einfach meine Kamera geschnappt und bin ein bisschen in der Gegend herumgefahren. Allgemein bin ich ja ein großer Freund von Sonnenuntergängen, daher zählt dieses Bild auch zu einem meiner absoluten Lieblingsbildern.

Außerdem habe ich die Polaroidfotografie für mich entdeckt. Davon werdet ihr in der nächsten Zeit sicherlich auch einiges zu sehen bekommen.

 


Im Herbst war ich ein paar Tage in Bayern unterwegs und war natürlich auch dort nicht untätig. Eines meiner Lieblingsbilder von diesem Trip findet ihr hier:


Nach einigen persönlichen Veränderungen habe ich mir eine Woche Auszeit genommen und bin im Dezember spontan eine Woche nach Mallorca geflogen. Dort hatte ich sehr viel Zeit zum Nachdenken und Lesen, aber eben auch zum Fotografieren. Dazu wird allerdings in der nächsten Zeit nochmal ein eigenständiger Post kommen.

Insgesamt finde ich, dass sich mein persönliches 2016 wirklich sehen lassen kann. 


Und egal, was 2017 passiert, ich lasse es auf mich zukommen und werde das Beste daraus machen!

Donnerstag, 1. Dezember 2016